Hallo du wundervolle Seele,
spürst du manchmal ein leises Summen in dir, eine subtile Melodie, die unter der Oberfläche deines Seins schwingt? Das sind die Chakren, deine ganz persönlichen Energiezentren, die wie verborgene Blüten darauf warten, entdeckt zu werden. Lass uns gemeinsam in diesen faszinierenden Garten eintauchen!
Chakren-was? Eine kleine Reise durch ferne Welten
Stell dir vor, verschiedene spirituelle Traditionen halten alle ein bisschen vom gleichen Kuchen in der Hand, nur nennen sie ihn anders. Die Chakrenlehre ist so ein Kuchenrezept, das Zutaten aus dem Hinduismus, Buddhismus, Yoga und sogar von den alten Inkas und frühen Christen schnappt. Das bekannteste Rezept stammt aus den Veden, uralten Schriften, die älter sind als Omas Kochbuch. Aber auch der Westen hat da mitgemischt und zum Beispiel das 12-Chakren-System erfunden.
„Chakra“ – mehr als nur ein ko(s)mischer Name
Das Wort „Chakra“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie „Rad“ oder „Scheibe„. Und das beschreibt es eigentlich ganz gut: Stell dir winzige, farbenfrohe Energiewirbel in deinem Körper vor, die rotieren. Wie kleine, bunte Trichter sitzen sie entlang deiner Wirbelsäule, sowohl vorne als auch hinten. In aller Regel weist die Spitze eines Chakras ins Körperinnere, während sich ihre Basis unter der Hautoberfläche befindet.
Diese Energiezentren sind wie Super-Highways, die deinen physischen Körper mit deiner Aura verbinden und lebenswichtige Energie für deine Organe und dein Gewebe energetisch leiten. Chakren befinden sich im menschlichen Energiefeld. Sie sind quasi die Batterie deines Seins – und Tore zu deiner spirituellen Seite. So senden die Chakren Energie nicht nur in den Körper, sondern auch ein Leuchten über den Körper hinaus.
Chakren sind multidimensional und werden als Tore des Geistes betrachtet, die eine Verbindung zum Absoluten herstellen und die Manifestation der geistigen Ebene ermöglichen. In der Energiearbeit schwören viele auf die Arbeit mit den sieben Hauptchakren, die besonders relevant für die energetische Ausgewogenheit von Hormon-, Drüsen- und Immunsystem sind. Und für die seelische Komponente gibt es die Nebenchakren – wie kleine Helferlein für die großen Baustellen.
Dein Chakra-Zustand: Ein Blick in den Spiegel deiner Seele
Hast du manchmal das Gefühl, innerlich blockiert zu sein? Tja, deine Chakren könnten dir da was erzählen! Die kleinen Wirbel können nämlich geöffnet sein, blockiert, gestört oder einfach nur unterschiedlich viel Power haben. Und rate mal? Der Zustand deiner Chakren spiegelt wider, wie du dich fühlst und wie „gereift“ deine Seele bereits ist. Deine Emotionen sind wie kleine Bauarbeiter, die ständig die Routen der Energie in deinem Körper bestimmen.
Wenn du Gefühle unter den Teppich kehrst, stauen sie sich und verursachen energetische Blockaden. In der Folge können sich deine Chakren vielleicht in die falsche Richtung drehen, anhalten oder sie verlieren ihre Farbe – wie ein trauriges, unbemaltes Karussell. Lässt du deine Gefühle jedoch zu, kann die Energie wieder fließen! Viele von uns haben aber Angst vor ihren Emotionen und mauern sie tief ein. Das Ergebnis? Träge Energie, die sich im Unwohlsein zeigen kann.
Deshalb sind harmonische Chakren, die im Uhrzeigersinn wirbeln und leuchtende Farben haben, ein Zeichen für dein energetisches Gleichgewicht und Wohlbefinden. Jedes Chakra hat seine eigenen Spezialgebiete für Körper, Geist und Seele. Sie sind wie kleine Diagnosezentren, die dir zeigen, wo es gerade hakt und wo du hinschauen darfst, um dich weiterzuentwickeln. Stagnierende Energie lässt sich wieder freisetzen, wenn Emotionen durchlebt werden. Die Arbeit mit den Chakren kann die körperliche bzw. energetische Ausgewogenheit, das geistige und seelische Wohlbefinden sowie die spirituelle Entwicklung fördern. Du kannst aktiv an deinen Chakren arbeiten und so deinen Bewusstseinszustand und deine spirituelle Reise positiv beeinflussen!
Hauptsache Hauptchakren – und die kleinen Stars
Die sieben Hauptchakren sind die Rockstars unter den Energiezentren – kein Wunder, dass sie durch Yoga und Tantra so bekannt geworden sind. Stell dir vor, dein Körper hat nicht nur sieben große Hauptchakren, sondern auch über 3.000 kleinere Nebenchakren! Ein riesiges, super organisiertes Netzwerk, das auf jeden deiner Gedanken, jedes Gefühl und jede Entscheidung reagiert.
Jedes der sieben Hauptchakren hat seine eigene Farbe und beeinflusst bestimmte Körperbereiche und Emotionen. Die Basis der Hauptchakren misst etwa 6–7 cm, die der Nebenchakren ist nicht größer als ein Centstück. Die kleinen Nebenchakren stehen zwar nicht so im Rampenlicht, aber sie kümmern sich um spezifische Zonen wie Bindegewebe, Muskeln oder Akupunkturpunkte. Auch die kleinen Wirbel sind ganz schön powergeladen und versorgen ihre Bereiche mit Energie.
Kleiner Spickzettel der sieben Superstars:
- Wurzelchakra (Muladhara): Dein Anker zur Erde, dein Überlebensinstinkt und deine Power-Zentrale für Lebenskraft und Erfolg.
- Sakralchakra (Svadhisthana): Hier sprudeln deine Emotionen, deine Lebensfreude und deine Kreativität.
- Solarplexuschakra (Manipura): Dein Denkzentrum, deine Glaubenssätze und dein Intellekt haben hier ihren Platz.
- Herzchakra (Anahata): Hier geht’s um die große Liebe, Hingabe, Mitgefühl und pure Herzensfreude.
- Halschakra (Vissudha): Deine höhere Wahrheit, Weisheit und Individualität kommen hier zum Ausdruck.
- Stirnchakra (Ajna) – Das Dritte Auge: Hier öffnet sich deine Seele und drückt sich aus.
- Kronenchakra (Sahasrara): Deine Verbindung zur göttlichen Bestimmung und die Brücke zwischen Seele und Körper.
Farbenlehre für Energie-Detektive
Jedes Chakra hat seine eigene Drehgeschwindigkeit und erzeugt dadurch eine bestimmte Frequenz. Und diese Frequenzen? Die passen zu den Farben des Regenbogens! Je tiefer ein Chakra am Körper sitzt, desto dunkler seine Farbe. Das Wurzelchakra ist ein tiefes Rot, während die noch tiefer liegenden (Neben-)Chakren mit Schwarz verbunden sind. Das Kronenchakra, das über deinen Kopf hinausragt, schimmert in Weiß oder einem fast durchsichtigen Ton, hat aber auch einen Hauch von Violett vom Stirnchakra dabei.
Ran an die Räder! Wie du deine Chakren zum Tanzen bringst
Es gibt viele Wege, um mit deinen Chakren zu arbeiten. Chakra-Yoga und Chakra-Meditation sind da echte Klassiker. Aber auch in der Energiearbeit spielen die kleinen Wirbel eine Hauptrolle. Sie können harmonisiert, geöffnet, aktiviert und energetisch geklärt werden, um Disharmonien und feinstoffliche Störungen zu lösen. Die Arbeit mit den Chakren kann die körperliche bzw. energetische Ausgewogenheit, das geistige und seelische Wohlbefinden sowie die spirituelle Entwicklung fördern.
Das Wichtigste in Kürze: Deine Energie-Zentrale
Die Chakrenlehre ist wie eine Schatzkarte zu deinem inneren Selbst. Sie zeigt dir, dass du mehr bist als nur ein physischer Körper – du bist ein Wirbelwind aus Energie! Die sieben Hauptchakren sind dabei wie wichtige Knotenpunkte, die dein Wohlbefinden, dein Bewusstsein und deine Spiritualität beeinflussen können. Ihr Zustand gibt dir wertvolle Hinweise auf deine persönliche Entwicklung, dein energetisches Gleichgewicht und deine Spiritualität. Und mit Yoga, Meditation oder Energiearbeit kannst du deine Chakren wieder in Balance bringen und so dein Wohlbefinden und deine spirituelle Reise fördern.
Dabei unterstütze ich dich: In den folgenden Beiträgen betrachten wir jedes der sieben Hauptchakren sehr detailliert und ich schlage dir Wege vor, wie du mit deinen Chakren arbeiten kannst. Also, spür mal in dich hinein – vielleicht entdeckst du ja schon jetzt das leise Summen deiner inneren Räder!
Deine Emmie







